Euphorisiert durch das „Earth, Wind and Fire“ Achievement ging es dann noch zur Prüfung des Kreuzfahrers. Heroisch versteht sich.
Nachdem die letzten Wochen immer irgendwas schief gegangen ist und der Raid am Ende mit 49 Trys left aus der Instanz kam, musste es diese ID dann einfach mal klappen.
Das Gefühl, keinen Fehler machen zu dürfen, wurde von Minute zu Minute schlimmer. Egal was passiert, man will nicht derjenige sein, der die anderen 24 enttäuscht und das Achievement versaut. Das letzte Mal war eine Instanz so intensiv, als es um den Titel „Unsterblich“ in Naxxramas ging. Also Adrenalin bis über beide Ohren.
Zookie versucht uns dann noch vor Anub’arak zu beruhigen:„Stellt Euch einfach vor, da steht ne 49 oben. Kein Stress, sonst wird’s eh nichts. Einfach zocken“. Er hatte gut reden, ich war erst das zweite Mal heroisch hier. Beim ersten Mal ging alles glatt. Da musste ich auch Anub in Phase 2 nicht kiten.
Denn anders als im Normal-Mode gibt es hier weniger Eis-Patches, weswegen man Anub länger kiten muss. In der Theorie bekommt man ein Blessing of Protection, stellt sich vor den Eis-Patch, wartet bis nur noch 3 Sekunden von der Bubble übrig sind und zieht Anub’arak dann auf die Eisfläche.
Soweit, so gut.
Prompt musste ich dann auch in Phase 2 Anub kiten, steuerte die Eisfläche an, wartete, kein Blessing, und sprang auf die Eisfläche, just in dem Moment als ich das Blessing bekam. Alter, noch später ging’s nicht, oder? Sleth hatte nen Blessing, was nicht mehr gebraucht wurde, da Anub bereits auf der Eisfläche war und das Ziel gewechselt hatte. Danke an den nächsten Kiter (wer immer das war, konnte so schnell nicht schauen), der die Situation ausgebügelt hat und Anub super durch den ganzen Raum gezogen hat. Also blieb mein Fehler hier zum Glück ohne Folgen.
Hier muss ich noch etwas abgeklärter werden und auf meine neuen Mitspieler vertrauen.
Phase 3 war dann zwar etwas holperig, aber insgesamt ok. Und so gab es den ersten Itemlevel 272 (!) Umhang in der Beutekiste für 50 Trys Left und ein weiteres Achievement für die Sammlung: „A Tribute to Insanity“. Horde First, Server Second.
Die beiden Achievements haben Dementum einen guten Schub nach vorne in der Gildenrangliste von WoWProgress gegeben, so dass wir nun direkt hinter Utopie rangieren. Als letzte offene Rechnung haben wir nur noch Yogg Saron ohne Watcher offen, also „Alone in the Darkness“, was wir als nächstes angehen werden.
Streamer/YouTuber/Redakteur at Myself Jahrgang '79, seit Ende der '80er nerdiger Gamer. Absolvierte die Ausbildung zum Editor bei der Computec Media AG (PC Games) in Fürth. Kommunikationsdesigner durch die School of Life, Streamer und YouTuber aus Leidenschaft!
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Nov 27 2009
WoW PdoK – Ein Tribut an den Wahnsinn
Euphorisiert durch das „Earth, Wind and Fire“ Achievement ging es dann noch zur Prüfung des Kreuzfahrers. Heroisch versteht sich.
Nachdem die letzten Wochen immer irgendwas schief gegangen ist und der Raid am Ende mit 49 Trys left aus der Instanz kam, musste es diese ID dann einfach mal klappen.
Das Gefühl, keinen Fehler machen zu dürfen, wurde von Minute zu Minute schlimmer. Egal was passiert, man will nicht derjenige sein, der die anderen 24 enttäuscht und das Achievement versaut. Das letzte Mal war eine Instanz so intensiv, als es um den Titel „Unsterblich“ in Naxxramas ging. Also Adrenalin bis über beide Ohren.
Zookie versucht uns dann noch vor Anub’arak zu beruhigen:„Stellt Euch einfach vor, da steht ne 49 oben. Kein Stress, sonst wird’s eh nichts. Einfach zocken“. Er hatte gut reden, ich war erst das zweite Mal heroisch hier. Beim ersten Mal ging alles glatt. Da musste ich auch Anub in Phase 2 nicht kiten.
Denn anders als im Normal-Mode gibt es hier weniger Eis-Patches, weswegen man Anub länger kiten muss. In der Theorie bekommt man ein Blessing of Protection, stellt sich vor den Eis-Patch, wartet bis nur noch 3 Sekunden von der Bubble übrig sind und zieht Anub’arak dann auf die Eisfläche.
Soweit, so gut.
Prompt musste ich dann auch in Phase 2 Anub kiten, steuerte die Eisfläche an, wartete, kein Blessing, und sprang auf die Eisfläche, just in dem Moment als ich das Blessing bekam. Alter, noch später ging’s nicht, oder? Sleth hatte nen Blessing, was nicht mehr gebraucht wurde, da Anub bereits auf der Eisfläche war und das Ziel gewechselt hatte. Danke an den nächsten Kiter (wer immer das war, konnte so schnell nicht schauen), der die Situation ausgebügelt hat und Anub super durch den ganzen Raum gezogen hat. Also blieb mein Fehler hier zum Glück ohne Folgen.
Hier muss ich noch etwas abgeklärter werden und auf meine neuen Mitspieler vertrauen.
Phase 3 war dann zwar etwas holperig, aber insgesamt ok. Und so gab es den ersten Itemlevel 272 (!) Umhang in der Beutekiste für 50 Trys Left und ein weiteres Achievement für die Sammlung: „A Tribute to Insanity“. Horde First, Server Second.
Die beiden Achievements haben Dementum einen guten Schub nach vorne in der Gildenrangliste von WoWProgress gegeben, so dass wir nun direkt hinter Utopie rangieren. Als letzte offene Rechnung haben wir nur noch Yogg Saron ohne Watcher offen, also „Alone in the Darkness“, was wir als nächstes angehen werden.
By Marcus Lottermoser • World of Warcraft 0 • Tags: A Tribute to Insanity, Achievements, Ein Tribut an den Wahnsinn, Gildenrangliste, PdoK, WoW, WoWProgress