Ich hatte die beste Änderung seit Langem in Star Trek Online ja schon in den Season One Update One Patchnotes angesprochen, wollte das Thema der verschiedenen Schwierigkeitsstufen dennoch noch einmal aufgreifen.
Vor jeder Mission, die für einen selbst instanziert wird, hat man die Möglichkeit die Schwierigkeit auszuwählen: Normal, Advanced oder Elite. Ausgeschlossen von den verschiedenen Schwierigkeitsstufen sind Flottenmissionen, PVP und derzeit noch Special Task Forces, die allerdings noch nachgereicht werden sollen, aber noch spezielles Feintuning benötigen, da diese von Haus aus schon schwerer waren, als die normalen Missionen.
Wagt man sich nun in eine Mission auf der Elite-Stufe, wird man sehr schnell feststellen, dass hier richtig die Post abgeht. Die Gegner halten viel mehr aus, verursachen dabei extrem viel Schaden und stellen sich dabei richtig clever an, da sie ihre Fähigkeiten wirklich gut einsetzen und kombinieren. So kommt es nicht selten vor, dass sie erst gezielt das Schild zerbröseln, dich dann mit dem Traktorstrahl pinnen, um dir dann eine volle Breitseite Torpedos vor den ungeschützten Bug zu knallen. Bekommt man hier sein Schiff nicht schnell genug gedreht, kann es binnen Sekunden passieren, dass das eigene Schiff platzt.
Hier muss man also selber alle Register des Könnens ziehen, um gerade gegen Mehrfach-Spawns bestehen zu können. Lumboo und ich fliegen beide zum Glück Science-Vessels und sind damit mit einer ganzen Reihe von Buffs und Debuffs, sowie Heilungsmöglichkeiten, ausgestattet. Ohne diese rettenden Heals hätten wir in den Elite-Missionen sicher sehr oft das Zeitliche gesegnet, was auf Dauer recht teuer werden kann, da durch jeden Tod durch das neue Injury-System kritische Systemfehler auftreten können, die das Schiff beschädigen. Sofern man sich nicht zwischendurch „reparieren“ kann, bekommt man ein echtes Problem, gerade wenn die Fehler die Schilde betreffen.
Als Belohnung winkt hierbei dann meist blauer Loot, den die erledigten Gegner fallen lassen. Aber auch ein paar epische Items konnten wir hier schon erbeuten. Also eine deutliche Steigerung zum normalen Schwierigkeitsgrad. Allerdings wird neben dem Loot, auch der Spaßfaktor dadurch deutlich angehoben. Denn man kann nicht mehr so einfach den Kirk-Rambo um Weltraum spielen und einfach alles wegzergen. Auf Elite ist Taktik gefragt, da man sonst nicht gerade weit kommen wird. Ebenso wird dadurch das Teamplay gefördert, da man auf Heiler angewiesen ist, was noch in den unteren Schwierigkeitsgraden nicht der Fall war.
Mehr Spaß, mehr Spannung, mehr Loot und Teamplay. Ingesamt ist der Elite-Mode also eine runde Sache in Star Trek Online. Nur schade, dass er nicht von Beginn an implementiert war, da es dem ganzen Spiel wesentlich mehr Tiefe verleiht.
Streamer/YouTuber/Redakteur at Myself Jahrgang '79, seit Ende der '80er nerdiger Gamer. Absolvierte die Ausbildung zum Editor bei der Computec Media AG (PC Games) in Fürth. Kommunikationsdesigner durch die School of Life, Streamer und YouTuber aus Leidenschaft!
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Mai 26 2010
Star Trek Online – Der Elite Modus – Und was er bringt
Ich hatte die beste Änderung seit Langem in Star Trek Online ja schon in den Season One Update One Patchnotes angesprochen, wollte das Thema der verschiedenen Schwierigkeitsstufen dennoch noch einmal aufgreifen.
Vor jeder Mission, die für einen selbst instanziert wird, hat man die Möglichkeit die Schwierigkeit auszuwählen: Normal, Advanced oder Elite. Ausgeschlossen von den verschiedenen Schwierigkeitsstufen sind Flottenmissionen, PVP und derzeit noch Special Task Forces, die allerdings noch nachgereicht werden sollen, aber noch spezielles Feintuning benötigen, da diese von Haus aus schon schwerer waren, als die normalen Missionen.
Wagt man sich nun in eine Mission auf der Elite-Stufe, wird man sehr schnell feststellen, dass hier richtig die Post abgeht. Die Gegner halten viel mehr aus, verursachen dabei extrem viel Schaden und stellen sich dabei richtig clever an, da sie ihre Fähigkeiten wirklich gut einsetzen und kombinieren. So kommt es nicht selten vor, dass sie erst gezielt das Schild zerbröseln, dich dann mit dem Traktorstrahl pinnen, um dir dann eine volle Breitseite Torpedos vor den ungeschützten Bug zu knallen. Bekommt man hier sein Schiff nicht schnell genug gedreht, kann es binnen Sekunden passieren, dass das eigene Schiff platzt.
Hier muss man also selber alle Register des Könnens ziehen, um gerade gegen Mehrfach-Spawns bestehen zu können. Lumboo und ich fliegen beide zum Glück Science-Vessels und sind damit mit einer ganzen Reihe von Buffs und Debuffs, sowie Heilungsmöglichkeiten, ausgestattet. Ohne diese rettenden Heals hätten wir in den Elite-Missionen sicher sehr oft das Zeitliche gesegnet, was auf Dauer recht teuer werden kann, da durch jeden Tod durch das neue Injury-System kritische Systemfehler auftreten können, die das Schiff beschädigen. Sofern man sich nicht zwischendurch „reparieren“ kann, bekommt man ein echtes Problem, gerade wenn die Fehler die Schilde betreffen.
Als Belohnung winkt hierbei dann meist blauer Loot, den die erledigten Gegner fallen lassen. Aber auch ein paar epische Items konnten wir hier schon erbeuten. Also eine deutliche Steigerung zum normalen Schwierigkeitsgrad. Allerdings wird neben dem Loot, auch der Spaßfaktor dadurch deutlich angehoben. Denn man kann nicht mehr so einfach den Kirk-Rambo um Weltraum spielen und einfach alles wegzergen. Auf Elite ist Taktik gefragt, da man sonst nicht gerade weit kommen wird. Ebenso wird dadurch das Teamplay gefördert, da man auf Heiler angewiesen ist, was noch in den unteren Schwierigkeitsgraden nicht der Fall war.
Mehr Spaß, mehr Spannung, mehr Loot und Teamplay. Ingesamt ist der Elite-Mode also eine runde Sache in Star Trek Online. Nur schade, dass er nicht von Beginn an implementiert war, da es dem ganzen Spiel wesentlich mehr Tiefe verleiht.
By Marcus Lottermoser • Star Trek Online 0 • Tags: blau, Elite, Elite Modus, episch, Loot, Schwierigkeitsgrad, Science, Star Trek Online, STO, Taktik, verschiedene Schwierigkeitsstufen, Vessel