Juli 6 2010
Gamingkeyboards unter der Lupe – das Saitek Cyborg V7 – Ausstattung und Installation
Auch wenn natürlich die Beta von Cataclysm alles andere überragt, so soll natürlich der Bereich Hardware nicht ganz unbeachtet bleiben. Zunächst eine kleine Anekdote: ich hatte bis Sonntag ein uraltes Logitech Office Keyboard. Sleth kam vorbei und brachte mir das Saitek zum Testen vorbei. Zwei Stunden später starb mein Keyboard, das mich glaube ich seit 6-7 Jahren begleitet hat, an einer akuten Bierüberdosis (diverse Kaffee/Colabäder hatte es kurioserweise überlebt).
Naja, gutes Timing ist halt alles! Kommen wir zum Saitek Cyborg V7, das schon vom Namen her als Gamingkeyboard vermarktet wird (die gesamte Cyborg Reihe ist für Gamer ausgelegt). Das V7 ist das Flaggschiff der Serie. Entsprechend üppig ist auch die Ausstattung: Soundsteuerung via Display, USB und Headset Anschlüsse, Deaktivierung der Windows Taste, 12 Makrotasten, beleuchtbare Tastatur und speziell gekennzeichneten WASD/Space/Arrow Tasten.
Schon der Karton wirkt sehr wuchtig, ein Eindruck der sich beim Auspacken übrigens bestätigt.
Wenn man dann die Packung öffnet, kommt das eigentliche Keyboard, die Handballenablage sowie eine Treiber CD zum Vorschein. Außerdem werden auch gedruckte Handbücher mitgliefert, ein Pluspunkt gegenüber den Produkten, die nur eine PDF Version bereithalten.
Vom Keyboard geht ein großer Kabelstrang ab, der nicht nur den USB Anschluss des Keyboards enthält, sondern auch die Kabel für den USB Port (man benötigt also zwei freie Ports für den Betrieb aller Funktionen) und für den Headset Anschluss. Die Einschränkung hier ist, dass kein 5.1 Anschluss möglich ist, wer also ein 5.1 Headset betreibt, muss nach wie vor über die Anschlüsse am PC gehen. Die Verarbeitung des Kabelstrangs macht einen sehr guten hochwertigen Eindruck. Man hat hier offenkundig nicht am falschen Ende gespart.
Dieser Eindruck setzt sich auch beim eigentlichen Keyboard fort. Die Oberfläche des Rahmen besteht aus strukturiertem Kunststoff, auch die normalen Tasten weisen eine leichte Textur auf. Abweichend hiervon sind die WASD Tasten, Space und die Arrow Keys silberfarben und glatt. So findet man auch in der Hitze des Gefechts schnell wieder die Ausgangstasten. Alle Tasten sind beleuchtbar. Das Bedienpanel oberhalb der eigentlichen Tastatur, auf dem man Soundlautstärke, Modus (Normal/Cyborg aka Gaming) und Farbe einstellt, hat hingegen ein glattes LCD ähnliches Finish. Hier stellen sich schnell die üblichen Fettfinger ein, grad bei dem heißen Wetter momentan.
Anschluss und Installation des Keyboards ist denkbar einfach. 2 USB und Audiokabel connecten, Maus und Headset am Keyboard anschließen und eben Treiber installieren.
Was mir am Keyboard sehr gut gefällt, sind die Einstellungsmöglichkeiten hinsichtlich der Position. Man kann sowohl unter dem hinteren Teil die Tastatur „aufbocken“ als auch vorne. Man hat also die Option auf ein flaches, ein steiles oder ein hochgestelltes flaches Keyboard. Ich habe mich für die letztgenannte Variante entschieden.
Beim nächsten Mal werde ich dann auf die Performance im Spiel, aber auch außerhalb betrachten. Außerdem gibt es dann mehr Bilder vom in allen Farben leuchtenden Keyboard 🙂
Update: Den zweiten Teil des Saitek V7 Gaming Keyboard Tests findet ihr mittlerweile hier.
Das Saitek Cyborg V7 Gaming Keyboard im Test – Teil II | Five Sec Rule
28. August 2010 @ 05:59
[…] ich ja im letzten Artikel im wesentlichen den Lieferumfang des Cyborg V7 und den ersten Eindruck beschrieben habe, kommen wir heute ans Eingemachte, nachdem ich das […]