Aug 27 2010
GamesCom: Die Cyborg R.A.T. 9 und andere Saitek Produkte
Unser Besuch bei Saitek began mit einer Irrfahrt durch die entsprechende Halle, erst nachdem wir gemerkt hatten, dass auch in der ESports Zone noch normale Stände waren, kamen wir schließlich doch noch am richtigen Ort an. Der Grund für unseren Besuch bei Saitek war die Vorstellung der Cyborg R.A.T. 9, einer Maus, die vor allem durch viele Einstellungsmöglichkeiten aus der Menge der Gaming Mäuse hervorsticht. So kann man nicht nur Gewichte hinzufügen, sondern auch unterschiedliche Oberschalen über eine Schiene einsetzen und mittels einiger Schraubmechaniken die Proportionen der Maus verändern. Dazu kommt dann auch noch die Möglichkeit, auch bei der Daumenablage verschiedene Module anzusetzen.
Wie bei den Keyboards auch gibt es bei der Rat mit dem Modell Rat 9 mittlerweile das vierte Modell der Serie. Ein besonderes Kennzeichen ist, dass die R.A.T. 9 wireless ist. Hieran scheiden sich sicherlich die Geister, allerdings muss den Skeptikern gleich gesagt werden, dass die Maus mit 2 Akkus ausgeliefert wird, von denen das zweite immer aufgeladen wird, während das erste in Betrieb ist.
Daneben gibt es bei der R.A.T.9 wie auch bei dem kabelgebundenen Bruder der R.A.T.7 einen Precision Aim Modus ähnlich dem, über den wir schon im Zusammenhang mit der Roccat Kone[+] berichtet haben: auf Knopfdruck verändert sich die Auflösung temporär, um ein besonders präzises Handling zu erlauben.
Ungewohnt hingegen ist die Tatsache, dass die Maus eben nicht nur aus Plaste und Elaste besteht, sondern ein Metall Chassis hat. Insgesamt hat sich die Maus in der Hand sehr gut angefühlt, die Verstellbarkeit erlaubt mutmaßlich jedem die passende Größe zu finden und die Featureliste, die wir hier noch nicht komplett dargestellt haben, ist standesgemäß. Wir hoffen, dass wir das Produkt auch zum Testen in die Hand bekommen werden, denn der Ersteindruck war vielversprechend.
Saitek hatte aber noch mehr zu bieten, so gab es verschiedene Headsets und Kopfhörer des Labels Tritton zu testen, die Sleth gut gefallen haben. Auch hier gibt es Modelle in verschiedenen Preissegmenten, unter anderem auch Modelle, die sowohl an die PS3 wie auch an den PC anschließbar sind, was sicherlich für den ein oder anderen, der beide Systeme sein Eigen nennt, interessant sein kann.
Nighthoof
27. August 2010 @ 09:32
Ich finde das die Maus richtig nett aussieht – aber…
Der Preis ist arg happig und den mehrwert – mal abgesehen von der Optik kann ich schlecht erkennen…
Mem
27. August 2010 @ 10:28
Fairerweise muss man sagen: die voll ausgestatteten Gaming Mäuse geben sich alle nicht mehr wirklich viel im Preis. Da ist das Segment irgendwo im Bereich 50 Euronen aufwärts. Wer es billiger haben will, dem bleibt eigentlich nur die kleine Logitech (die zugegebenermaßen viel Maus fürs Geld bietet).
Nighthoof
27. August 2010 @ 10:42
Logitech G500 50€
Logitech G518 35€
Roccat Kone 60€
Steelseries Ikari 60€
Steelseries MMO-WOW 70€
RAT9 – 100€+
50-70€ seh ich ja durchaus ein was Verarbeitung und co angeht – aber das ist ja fast das doppelte…
btw:
http://www.youtube.com/watch?v=iT3Uno3SLdI
Mem
27. August 2010 @ 11:52
Naja, die Preise stimmen nicht so ganz imho: die Kone kostet momentan evtl 60 weil sie ein Auslaufmodell ist, an sich sinds 10 Euro mehr, die Plus kostet dann 80. Dafür sind bei der Rat 9 halt noch zwei Akkus mit drin, die sicherlich nicht umsonst hergestellt werden können 🙂 Die kleinere Version (Rat 7) mit Schnurr liegt dann preislich im Bereich der Konkurrenz.
Ich will auch keinen Test vorwegnehmen und sagen, die Maus ist ihr Geld wert. Aber sie hat ein paar Alleinstellungsmerkmale, die dies zumindes von vorneherein nicht ausschließen lassen.
Nighthoof
27. August 2010 @ 12:26
Na dann testet mal ausführlich! 😛
Grueni
27. August 2010 @ 14:37
Das Headset sieht nett aus und die eckige Form der Ohrmuscheln lässt mich etwas hoffen, dass die Entscheidung fürs Logitech G930 die richtige war 🙂
Bei der Maus kann ich mir momentan etwas schlecht vorstellen wie die wirklich in der Hand liegt, muss man denke ich selbst mal probieren um sagen zu können ob die einem liegt.