Feb 4 2010
Toravon der Eiswächter Taktik Guide – was zu beachten ist
Gestern wurde ja auch der neue Archavon Boss Toravon aktiviert und ich hatte die Gelegenheit, mir Toravon mit zwei Gruppen anzuschauen. Im Endeffekt ist Toravon der Eiswächter relativ einfach, jedenfalls nicht wirklich schwerer als die Kollegen. Dafür droppt er immerhin aktuellen Loot, nämlich die T10 264er Sethandschuhe und Hosen sowie aktuelles Arenagear. Im 10er sind es dann logischerweise Items eine Kategorie dadrunter. Als einziger Schami im Raid (der Ele wurde nach dem ersten Wipe wegen zu wenig DPS gekickt) konnte ich mir dann sogar die 264er T10 Meleehandschuhe einsacken 😛
Zu Toravon: wie der Beiname der Eiswächter schon impliziert, ist der zusätzliche Schaden, der hier in den Raid fliegt, Frostschaden. Zu beachten ist folgendes:
- Der Tank bekommt einen Debuff namens Frostbite, dieser kann bis zu 99 mal hochstacken und verursacht pro Stack 975 – 1025 Schaden alle 2 Sekunden im 10er, in der 25er Version sind es 2438 – 2562, außerdem wird der Tank noch verlangsamt um jeweils 5 %. In der Regel gilt hier: abtaunten nach etwa 5 Stacks. Es reichen hier ohne Probleme zwei Tanks aus, deren Gear zumindest derzeit ungefähr PdK 25 entsprechen sollte. Im 10er gehen sicherlich auch weichere Tanks, weil der Debuff eben viel weniger hart tickt.
- wie hart der Tank sein muss, hängt auch vom DPS des Raids ab. Denn die zweite Fähigkeit, der Whiteout, ist faktisch ein Softenrage – einerseits verursacht der Spell 11213 bis 11787 Schaden im 10er und 13136 – 13817 Schaden im 25er Modus, dazu kommt aber, dass er gleichzeitig einen Debuff setzt, der den erlittenen Frostschaden des gesamten Raids um 25 % pro Stack erhöht. Irgendwann fallen dann vor allem die Low HP Klassen um wie die Fliegen und die Tanks bekommen auch immer mehr auf die Mütze. Wegen dem Whiteout kann es daher ratsam sein, gegen Ende schneller hin und herzutaunten.
- die dritte Fähigkeit lautetet Freezing Ground und ist ein Zauber, der einerseits knapp unter 5000 Schaden macht auf Leute in einem 6 Yards Abstand (daher sollte man nicht zu sehr knubbeln) und die Leute 5 Sekunden lang festfriert. Der Spass ist meines Wissens dispellbar.
- der Root wird schnell zum Problem, wenn neben einem ein Frozen Orb spawnt. Im 25er gibt es davon jeweils 3, im 10er nur einen. Was den 10er definitiv zu einer weniger hektischen Aktion macht. Die Orbs entstehen aus einem Wirbel – man hat also eine gewisse Vorwarnzeit, die man nutzen sollte, um von dem Spawnpunkt wegzukommen. Wenn die Orbs einmal da sind, verursachen sie in einem 8 Yards Bereich knapp 3000 Schaden pro Sekunde. Da sich die Orbs bewegen, muss man sie im Auge behalten, bis der ranged DPS die Orbs zerstört hat. Dies ist nämlich die wichtigste Aufgabe, den Caster und Hunter hier haben: sobald die Orbs spawnen, sind diese Focus Target.
Insgesamt ist es ein recht einfacher Kampf, man sollte nur nicht jede Nulpe einpacken, die "Hier!" schreit, weil ein wenig DPS muss schon vorhanden sein. Da es allerdings selbst Random Gruppen auf Rajaxx schaffen, sind die Anforderungen überschaubar 😛
Toravon « WoW – Journal von Nomadenseele
4. Februar 2010 @ 23:47
[…] Toravon Veröffentlicht am Februar 3, 2010 von nomadenseele Die 25er Version ist ein wenig hektisch, da sehr viele Kugeln spawnen, die 10er hat dagegen etwas mediatives an sich. Taktik-Guide […]