Mit White Noise hatten wir ja schon in den letzten zwei Monaten ordentlich zu tun. Zwei nette Kämpfe in Ostingele und Agoze gingen klar zu unseren Gunsten aus und endeten mit selfdestructeten Capitals. Man sagt den Russen nach, dass sie nie vergessen und im Falle von White Noise und deren Allies scheint das zu stimmen. Jedenfalls wollten es White Noise, Red Alliance und co dieses Wochenende wissen. Am Freitag scouteten wir eine gemischte Gang in Ostingele, die sich dann fix in unsere Richtung bewegte. In Barleguet, einem System vor unserer Basis, campten sie dann erstmal. Wir wollten schon kämpfen, aber die üblichen Verzögerungen beim Formup dauerten. In der Zwischenzeit sprangen die knapp 50 Russen durch Vest ins Nullsec in TXW und campten dort das Vestouve Gate. Wir waren schließlich fast fertig, als die gegnerische Gang erneut in Richtung Barleguet flog, wo sie auf einem Savespot wartete.
Wir hielten zunächst am Barleguet Gate in Vestouve, sprangen dann herein und warpten nach Aulbres. Als wir dort ankamen landete auch die gegnerische Gang. The Heat is on, würde man sagen, also sprangen wir nach Aulbres und dort ging der Fight los. Direkt als der Gegner uns folgte, ging ein Cyno auf, Verstärkung und zwei Carrier bridgten herein. Unser Rep hielt, der gegnerische allerdings auch, weshalb wir uns an den Triage Carrier machten. Der brach langsam, aber bevor wir hier einen Erfolg erzielen konnten, ging erneut ein Cyno auf. Weitere 40 Arty Abaddons, mehrere Carrier und zwei Supercaps sprangen herein. Die Situation geriet für uns außer Kontrolle, denn der Alpha der Baddons in Verbindung mit dem Gerümpel, der noch auf dem Feld war, machte es unmöglich, dagegen zu reppen. Gleichermaßen konnten wir gegen Triage und den Buffer der Baddons auch den DPS/Alpha nicht ausdünnen. Wir deaggressten und verließen das Feld, nicht ohne einiges verloren zu haben. Die Gegner verließen Aulbres ebenfalls, wohl en route zur ihrem Titan. Zurück blieben eine Aeon und ein Thanatos am Gate. Obvious Bait is obvious, aber wir sind ja bekanntlich baitbar ohne Ende. Ergo zurück nach Aulbres und versuchen, die Thanny zu versenken. Das gelang uns leider nicht, denn wie wir feststellen mußten, war der Titan der Russen in Ostingele versteckt. Das heißt, die Gegner konnten schneller bridgen als wir den Carrier aufrauchen konnten. Mit der Thanny in Structure stehend mußten wir deaggressen um nicht die halbe Gang zu verlieren. Dennoch, ein paar BS poppten und so ist Aulbres insgesamt sicherlich eine Niederlage.
Fairerweise: Supers waren angesichts von 17 Hics komplett ausgeschlossen von unserer Seite – die Zahl an Hics suggerierte auch – richtigerweise wie sich herausstellte – dass der Gegner noch mehr Supers in der Hinterhand hatte. Denn nun spotteten wir nicht nur den gegnerischen Titan sondern auch 10 weitere Supercarrier und einen veritablen Carrierblob. Eine Chance hatten wir noch: warten bis die Subcaps rausgebridged sind und dann auf die Caps ohne Support gehen – gesagt getan – wir warteten, bis die ersten Caps raussprangen und sprangen dann zum Titan und den verbliebenen Caps/Supercaps. Doch auch hier war leider der Remoterep zu stark und die gegnerischen Caps, die herausgesprungen waren, kamen kurz darauf zurück. Wir mußten wieder extrahieren und verloren dabei nochmals drei BS.
Alles in allem ein für unsere Verhältnisse verlustreicher Tag. Aber wenn man gegen große Nullnull Entitäten kämpft, muss man damit rechnen, ab und an so viel auf den Kopf geworfen zu bekommen, dass alleine die Zahlen genügen, um das Überleben fast unmöglich zu machen. Dass die Kombination Triage Carrier + Arty Baddons sehr stark ist, hat sich ja schon im Konflikt im Norden abgezeichnet. Dadurch, dass der gegnerische Rep hielt, konnten wir den gegnerischen DPS nicht so schnell ausdünnen, dass wir mit Guardians alleine den Schaden des Gegners hätten halten können.
Streamer/YouTuber/Redakteur at Myself Jahrgang '79, seit Ende der '80er nerdiger Gamer. Absolvierte die Ausbildung zum Editor bei der Computec Media AG (PC Games) in Fürth. Kommunikationsdesigner durch die School of Life, Streamer und YouTuber aus Leidenschaft!
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Jun 12 2011
Eve Online – Viel Lärm um nichts? White Noise in Placid
Mit White Noise hatten wir ja schon in den letzten zwei Monaten ordentlich zu tun. Zwei nette Kämpfe in Ostingele und Agoze gingen klar zu unseren Gunsten aus und endeten mit selfdestructeten Capitals. Man sagt den Russen nach, dass sie nie vergessen und im Falle von White Noise und deren Allies scheint das zu stimmen. Jedenfalls wollten es White Noise, Red Alliance und co dieses Wochenende wissen. Am Freitag scouteten wir eine gemischte Gang in Ostingele, die sich dann fix in unsere Richtung bewegte. In Barleguet, einem System vor unserer Basis, campten sie dann erstmal. Wir wollten schon kämpfen, aber die üblichen Verzögerungen beim Formup dauerten. In der Zwischenzeit sprangen die knapp 50 Russen durch Vest ins Nullsec in TXW und campten dort das Vestouve Gate. Wir waren schließlich fast fertig, als die gegnerische Gang erneut in Richtung Barleguet flog, wo sie auf einem Savespot wartete.
Wir hielten zunächst am Barleguet Gate in Vestouve, sprangen dann herein und warpten nach Aulbres. Als wir dort ankamen landete auch die gegnerische Gang. The Heat is on, würde man sagen, also sprangen wir nach Aulbres und dort ging der Fight los. Direkt als der Gegner uns folgte, ging ein Cyno auf, Verstärkung und zwei Carrier bridgten herein. Unser Rep hielt, der gegnerische allerdings auch, weshalb wir uns an den Triage Carrier machten. Der brach langsam, aber bevor wir hier einen Erfolg erzielen konnten, ging erneut ein Cyno auf. Weitere 40 Arty Abaddons, mehrere Carrier und zwei Supercaps sprangen herein. Die Situation geriet für uns außer Kontrolle, denn der Alpha der Baddons in Verbindung mit dem Gerümpel, der noch auf dem Feld war, machte es unmöglich, dagegen zu reppen. Gleichermaßen konnten wir gegen Triage und den Buffer der Baddons auch den DPS/Alpha nicht ausdünnen. Wir deaggressten und verließen das Feld, nicht ohne einiges verloren zu haben. Die Gegner verließen Aulbres ebenfalls, wohl en route zur ihrem Titan. Zurück blieben eine Aeon und ein Thanatos am Gate. Obvious Bait is obvious, aber wir sind ja bekanntlich baitbar ohne Ende. Ergo zurück nach Aulbres und versuchen, die Thanny zu versenken. Das gelang uns leider nicht, denn wie wir feststellen mußten, war der Titan der Russen in Ostingele versteckt. Das heißt, die Gegner konnten schneller bridgen als wir den Carrier aufrauchen konnten. Mit der Thanny in Structure stehend mußten wir deaggressen um nicht die halbe Gang zu verlieren. Dennoch, ein paar BS poppten und so ist Aulbres insgesamt sicherlich eine Niederlage.
Fairerweise: Supers waren angesichts von 17 Hics komplett ausgeschlossen von unserer Seite – die Zahl an Hics suggerierte auch – richtigerweise wie sich herausstellte – dass der Gegner noch mehr Supers in der Hinterhand hatte. Denn nun spotteten wir nicht nur den gegnerischen Titan sondern auch 10 weitere Supercarrier und einen veritablen Carrierblob. Eine Chance hatten wir noch: warten bis die Subcaps rausgebridged sind und dann auf die Caps ohne Support gehen – gesagt getan – wir warteten, bis die ersten Caps raussprangen und sprangen dann zum Titan und den verbliebenen Caps/Supercaps. Doch auch hier war leider der Remoterep zu stark und die gegnerischen Caps, die herausgesprungen waren, kamen kurz darauf zurück. Wir mußten wieder extrahieren und verloren dabei nochmals drei BS.
Alles in allem ein für unsere Verhältnisse verlustreicher Tag. Aber wenn man gegen große Nullnull Entitäten kämpft, muss man damit rechnen, ab und an so viel auf den Kopf geworfen zu bekommen, dass alleine die Zahlen genügen, um das Überleben fast unmöglich zu machen. Dass die Kombination Triage Carrier + Arty Baddons sehr stark ist, hat sich ja schon im Konflikt im Norden abgezeichnet. Dadurch, dass der gegnerische Rep hielt, konnten wir den gegnerischen DPS nicht so schnell ausdünnen, dass wir mit Guardians alleine den Schaden des Gegners hätten halten können.
By Marcus Lottermoser • EvE-Online 0 • Tags: Aulbres, Battlereport, EvE-Online, Ostingele, Red Alliance, Red Overlord, Rooks and Kings, White Noise